Dienstag, 3. Dezember 2013

Die erste Einladung



     Adventgedicht  2013


Der Lutz der ging im Walde so für sich hin,
an nichts zu denken , das war sein Sinn.
Da fiel ihm doch noch plötzlich ein,
der begehbare Adventskalender,
der muss her, das muss es sein.

Das rieten auch alle Nachbarsleute,
und schon trommelte man zusammen die ganze Meute.
Beriet und tagte und beschloss auch schon,
dieses Jahr beginnen wir mit der Tradition.
Nun staunet, es ist der 3 . in der neuen Generation.

Die Jutta und der K.F. das ist allen bekannt,
servieren Spezialitäten aus dem Harzer Land.
Ja, Jutta  weist auch alle darauf hin,
die Wiener, die kommen nämlich aus Schwerin.

Die Cordula und der Frank,
die schieben nichts auf die lange Bank.
Lecker Glühwein und auch was zum Kochen,
Alles bestens, wäre da nicht die eine noch.
Denn Gina kriegt dieses Mal keinen Knochen.


Die Gudrun Foth kocht nicht nur Suppen altbekannt,
die munden doch allen und nicht nur ihrem Roland.
Da könnte man fast neidisch sein,
denn Schokolade selbst gemacht
schickt sie dann nochmals hinterdrein

Auch Holger und Carola Fischer 
Gehören zu de` Glühweinmischer.
Ihre Kulturbeiträge, ob als Teile oder auch im Ganzen
Sind nichts für Männer, eher etwas für Emanzen.

Die Strüwi zaubert  auch ganz flott,
ganz leckeres aus Pfann und Pott.
Ob Reitersuppe oder auch Speckkuchen,
Arite, warte es ab, wir werden dich alle wieder heimsuchen.


Ob Frank oder auch der Sohn Marcus,
von beiden macht Sabine ab und zu ein Foto
Und auch alle anderen zeigen sich locker und adrett,
präsentiert  sie doch alle schnell im Internet.
Macht ganz Sandförde damit weltbekannt,
darum sagen wir : Recht herzlich Dank.


Da wären auch noch welche, die mit dem Benz,
ja, bei Fam. Schultz schieben alle einen Lenz.
So ganz dichte bei dem Storchenneste
gibt`s dort Rosinenglühwein, feste, feste.

Nun, auch bei Mathiessens Ina und Claus,
leben wir alle in Saus und Braus.
Serviert man gar manch lecker Speis und Trank.
Dann  auch zum Abschluss von uns allen herzlichen Dank.


Tja Adolf, was machen wir mit deiner Frau?
Bleibt sie bei uns oder schickst du sie gar zum TV?
Mit ihre Stimme wohlbedacht,
eröffnet sie den Singereigen kurz vor Acht.

Auch Portsch und Schultz aus Albertshof
Servieren Gutes und auch Schwoof.
Mit selbstgebackenen Leckereien
Stopft gar mancher zu viel in seinen Magen rein.


Stefan und Simone,
natürlich mit Henning, ihrem Sohne
Erscheinen zu dem Feste.
Kredenzen in der Wohngarage(geschmückt mit musealen Resten)
von allem nur das Beste.

Einem Zauberwald gleich,
mit schnurgeraden Wegen und `nem Gartenteich.
Da ist`s  gemütlich ,so spricht er,
klar, man trifft sich bei Familie Richter.

Halt. Da bleibt noch einer übrig, der Hettig, dieser Dichter.
Man trifft sich hier unterm Carport fein,
zu einem gemütlichem Beisammensein,
und um zu lauschen dem neuesten Reim
In diesem Sinne mach ich Schluss,
weil man stets zum Ende kommen muss.
Ich hoffe, dass trotz der vielen Reime
Wir bleiben weiterhin Freunde.
Und weil keiner mehr Auto fahren muss,
ein Prost auf uns mit Glühwein und den mit Schuss.

(Das Gedicht ist Urheberrechtlich geschützt!)










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