Sonntag, 18. November 2012

Bericht zum "Dorfanger Sandförde"

Am 15.11.2012 fand ein öffentlicher Teil
der Bauausschusssitzung in Sandförde statt.
Unter anderem war unter Tagesordnungspunkt zwei,
ein Bericht über die Umgestaltung des "alten Friedhof",
des "alten Schulhof" sowie das "Kriegsdenkmal" mit der
dazugehörigen Freifläche von Frank Schulz zu hören.

In dem Bericht kam zum Ausdruck, dass
ein Fünftel des "alten Friedhof" zu einem Lapidarium
umgestaltet wird. Der restliche Teil soll dann
Park ähnlich angelegt werden, sodass dort auch
Rasen gemäht werden kann.
Vor Jahren war der "alte Friedhof" auf die Denkmalliste
gekommen, es wurde in den letzten Jahren versucht diesen
dort wieder zu streichen, was auch gelang.
Dies war auch dringend erforderlich,
denn von Pflege war dort nicht´s zu sehen
und die Sicherheit musste unbedingt hergestellt werden.
Unter anderem kam es durch spielende Kinder dort in
der Vergangenheit zu lebensbedrohlichen Verletzungen.


Darauf hin wurden vom Jobcenter vier Arbeiter mit
entsprechenden Qualifikationen bereitgestellt.
Über die OAS, die auch die Kosten für die Umgestaltung
trägt, ging es dann mit der Maßnahme am 17.09.2012 los
und endet für das Jahr 2012, mit einschließlich
dem 16.12.2012.
Das Ziel für 2012, ist die Grundberäumung und Herstellung
einer Grundsicherung.
Im Jahr 2013, sodass Jobcenter wieder eine Bewilligung
von Arbeitskräften ausspricht, geht es weiter.

Herr Hahn, von der OAS Pasewalk und zuständige
Projektleiter der Umgestaltung in Sandförde gab auch noch einige
Ausführungen dazu. Er hatte einen Plan dabei, wie eventuell
der "alte Friedhof" einmal aussehen könnte.
Von den Einwohnern des Ortes sollten dazu Vorschläge
eingebracht werden.
Dazu kam es aber nicht, da Einwohner aus Sandförde
dort noch Urgroßeltern zu liegen hatten und nicht mit Ihnen
gesprochen worden war.
Herr Schulz wurde diesbezüglich unmittelbar im Vorfeld und
auf der Bauausschusssitzung stark kritisiert.
Unverständis gab es vonseiten des Bauausschusses, da 1929die letzte Beerdigung auf dem "alten Friedhof" stattfand.

Herr Schulz schlug vor, einen Gedenkstein (Tafel)
zu integrieren, dabei wird auf die Mithilfe der Einwohner
gesetzt.
Bis zum Frühjahr 2013 sind alle Einwohner aufgerufen,
sich über die weitere Gestaltung des "Dorfanger Sandförde"
Gedanken zu machen und die Vorschläge bei Herrn Schulz
Kund zutun.
Vorrausschauend für das Jahr 2013,
wird die Begrünung des "alten Friedhof" verfolgt
sowie die Restaurierung des "Schlauchturm" voran getrieben.
Dafür ist beabsichtigt aus dem Gemeindehaushalt
mindestens 3000,00 € einzuplanen. 




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